Unsere kommunale Familienpolitik!
Wofür setzen wir uns ein - Was ist uns wichtig?
Die Belastungen, denen die Familien in der heutigen Zeit ausgesetzt sind, sind enorm und kaum mehr zu bewältigen.
Wir setzen uns dafür ein,und versuchen dahin zu wirken, dass die Politik unsere Familien stärkt und schützt. Dies reicht von kommunalen Themen, über Landespolitik, bis hin zu Bundes- oder EU Gesetzen, die alle die Familien direkt oder indirekt betreffen.
Eine Zukunft haben wir nur mit unseren Kindern Als Zukunftssicherung brauchen wir in unseren Kommunen eine systematische Kinder- und Familienfreundlichkeit, die die Entscheidung jedes Einzelnen für das Leben mit Kindern erleichtert. Dies trägt zur Sicherung von Entfaltungs- und Lebensräumen für Kinder bei. Es stärkt die Eigenverantwortlichkeit der Kernfamilien und fördert die Familiennetze, die reale Hilfen für Familien in Notlagen bieten.
Familien müssen auch in den Kommunen steuerlich entlastet werden. Daher fordern wir, dass Familien mit Kleinkindern oder schulpflichtigen Kindern von der Grundsteuer befreit werden. Um die Schaffung von ausreichendem und bezahlbarem Wohnraums zu fördern, sollen Ehepaare im Falle des Neubaus von Eigenheimen von der Grunderwerbssteuer befreit werden.
Kommunale Infrastruktur familienfreundlich gestalten, das gehört zu einer familienfreundlichen Stadt ebenso wie eine kostenlose Schülerbeförderung. Wir machen uns in den Kommunen für die Bereitstellung ausreichender finanzieller Mittel zur Erneuerung und Aufwertung von Spielplätzen und sicherer Schulwege stark.
Kommunale Projekte sollen familienfreundlich sein. Wir setzen uns dafür ein kommunale Projekte auf ihre Familienfreundlichkeit zu prüfen und darauf hinzuwirken, dass die berechtigten Interessen von Familien angemessen berücksichtigt werden.
Kindererziehung ist Privatsache, nicht Staatsaufgabe. Wir begreifen unsere kulturell überlieferten Methoden in der Kindererziehung als Bereicherung für das eigene Leben und als besonderen Verdienst für die Gesellschaft. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, Kinder zu erziehen, sondern die der Eltern. Der Staat hat einen Bildungsauftrag, keinen Erziehungsauftrag.
Wir begreifen unsere kulturell überlieferten Methoden in der familiären Kindererziehung als Bereicherung für das eigene Leben und als besonderes Verdienst für die Gesellschaft. Eltern müssen wieder lernen, ihre Kinder selbst zu mündigen Staatsbürgern zu erziehen, die Freiheit und Verantwortung gleichwertig nebeneinanderstellen können. Der Tendenz, Kinder an Kindergärten und Schulen politisch zu indoktrinieren, stellen wir uns entschieden entgegen.
Vorrang für die Familie bei der Betreuung von Kleinkindern. Kinder benötigen in den ersten 3 Lebensjahren keine Bildung, sondern Bindung. Die Bindung an die festen Bezugspersonen Mutter und Vater sind unersetzbar wichtig. Die sichere Bindung zu Bezugspersonen ist die beste Grundlage für eine gesunde und erfolgreiche Entwicklung vom Kleinkind an. Auch deswegen unterstützen wir die kleinkindliche Erziehung im Kreis der Familie oder durch Unterstützung von Tagesmutterbetreuung statt eines bedingungslosen Kindertagesstättenausbaus. Familien müssen selbst entscheiden, ob und wann sie die Kleinkinder in die Krippe oder den Kindergarten geben. So bleibt die wichtige Frage, wer erzieht, in der Familie. Wir begrüßen es, wenn Kinder tagsüber zumindest so lange in der Familie bleiben können, bis sie sauber (windelfrei) sind. Um eine echte Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung für die Eltern zu erreichen, fordern wir die Einführung eines kommunalen Familiengelds in Höhe von 150,- € pro Kind und Monat vom 15. bis zum 36. Lebensmonat zusätzlich zum Kindergeld und Betreuungsgeld.
Kinderarmut bekämpfen. Bündnisse für benachteiligte Kinder Unser Ziel ist es, Familien konsequent ins Zentrum der Gesellschaft zu stellen. Familien und Kinder haben bei der Alternative für Deutschland Vorrang. In der Sicherung der Zukunft unserer Kinder liegt eine der Hauptmotivationen unseres Handelns. Die Armut von Kindern und die damit verbundene soziale Ausgrenzungen sind eines hochentwickelten Industrielandes unwürdig und bedürfen einer Lösung. Das „Bildungspaket‟ aus der Hartz-IV-Gesetzgebung ist bürokratiebeladen und wird daher nur zögerlich in Anspruch genommen. Die AfD will es entbürokratisieren und darüber hinaus in Städten und Kommunen gemeinsam mit Schulen, Kitas und Sportvereinen Bündnisse für benachteiligte Kinder schließen.
Wir setzen uns für eine deutlich positive Aufwertung der gesellschaftlichen Bewertung der Mutterrolle ein. Die Leistung vieler Mütter für unsere Gesellschaft ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Die familiennahe Betreuung ist ein Recht der Eltern. Politische Weichenstellungen, die eine Bevor-zugung der öffentlichen (staatlichen) Kinderbetreuung anstreben, lehnen wir ab. Wir stehen für eine echte Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung. Die sichere Bindung zu Bezugspersonen ist die Grundlage für eine gesunde und erfolgreiche Entwicklung vom Kleinkind an. Auch deswegen unterstützen wir die kleinkindliche Erziehung im Kreis der Familie oder durch Unterstützung von Tagesmutterbetreuung statt bedingungslosen Kinder¬tagesstätte-Ausbaus. Die möglichst frühe Übergabe von Kleinstkindern in staatliche Betreuung sehen wir sehr kritisch. Die Familien sollen frei von finanziellen Nöten entscheiden können, ob sie ihre Kleinen zu Hause betreuen oder in einer wohnortnahen Krippe und einem Kindergarten betreuen lassen. Deshalb setzt sich die AfD dafür ein, mit der erfolgten Abschaffung von Kindergartengebühren, endlich auch ein Betreuungsgeld einzuführen. Dieses Landesbetreuungsgeld soll 500 Euro monatlich für Kinder unter 3 Jahren und 300 Euro für Kinder unter 6 Jahren betragen.
Müttern die Rückkehr ins Berufsleben erleichtern. Wir setzen uns für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, bei gleichzeitig optimalen Bedingungen für unsere Kinder. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf Frauen, die wieder ins Berufsleben zurückkehren wollen. Durch die Familiengründung entsteht in der Erwerbsbiografie von Frauen eine sogenannte M-Kurve. Der Ausbildungsstand von Frauen ist vor dem ersten Kind auf einem hohen Niveau. Durch die Babypause entfernen sich viele Frauen vom Arbeitsmarkt und steigen bei ihrer Rückkehr auf einem viel geringeren Niveau wieder ein. Durch gezielte Fort- und Weiterbildungsprogramme wollen wir diesem Umstand entgegenwirken. Den Berufsrückkehrerinnen wird dadurch die Möglichkeit eröffnet, wieder in ihrem erlernten Beruf ein Arbeitsverhältnis einzugehen. Der bereits bestehende Anspruch auf Kita- und Krippenplätze muss insbesondere für berufstätige Frauen endlich praxisnah umgesetzt werden. Hierbei sind die Öffnungszeiten an den Berufsalltag unter Berücksichtigung der Fahrtzeiten anzupassen.